Tourenbericht Rothenburg - raetoe-gruppe

Direkt zum Seiteninhalt

Hauptmenü:

Tourenbericht Rothenburg

Touren > 2011

Tourenbericht
Herbsttour 24. - 25. September 2011


Organisator: Otti, Serio
Teilnehmer: Otti, Sergio, Nadine, Ronny, Dani, Ruedi, Andy, Lulu,       
                    Markus, Urs

Am Samstag um 7 Uhr trafen wir uns auf dem „Parkplatz Zurzacherberg". Dort gab es von Otti warmen Kaffee, Gipfeli und einen Haufen Dokumente. Beim wegfahren ist der Nadine ein kleines Stück Bremshebel abgebrochen (das heutige Material ist einfach nichts mehr wert….). Wir fuhren los Richtung Rothenburg o.d.T. Die Fahrt ging über Landstrassen, durch Ortschaften, was den Fahrspass am gemütlichen dahin „tuckern" erhöhte. Am Anfang fuhren wir im Wechsel zwischen Sonne und Nebel, der dafür sorgte dass es zwischendurch immer wieder ziemlich kühl wurde. Bei der ersten Aufwärmrast parkten wir vor einem Kaffee und wollten rein, aber leider stand an der Tür „Geschlossen" (schei…).Die Wirtin sah uns und trotz freien Tag, öffnete sie das Kaffee für uns. Nach ein paar Kaffees und Kuchen ging‘s dann weiter.
Das eindrücklichste Erlebnis war, das sich ein Acker unter die Räder von Nadine’s Töff schob. Nadine liess sich nicht beeindrucken und fuhr weiter nach dem Motto „….in die Brandung was Klippe was Stein jagt sie den Töff mitten hinein, soll Rettung kommen da kommt sie nur so, Rettung die Strasse nach Rothenburg." (Gedicht von John Maynard, musste ich von ungefähr 50 Jahren auswendig lernen). Nach einem Sprung über eine Böschung und Strassengraben landete sie auf der Strasse aber leider war der Bremsfallschirm zu langsam und so sprang sie die nächste Böschung hinunter. Der Töff fand, jetzt ist es genug, legte sich ins Gras und die Nadine daneben. Dani, Ruedi, Ronny und ich, anhalten, Strasse mit Motorrad sichern, Dani fuhr sofort  weiter um den Rest der Gruppe anzuhalten, losrennen und heimlich „lieber Gott, bitte nicht…" denkend  kamen wir bei Nadine an die uns mit einem Grinsen empfing. Ihr ist gottlob nichts schlimmes passiert. Wir stellten den Töff wieder auf, Gras und Erde vom Motor wegkratzen, beim zweiten  Startversuch lief der Töff wieder. Ruedi  ist dann auf die Strasse hochgefahren. Nadine gaben wir keine Gelegenheit  Angst zu bekommen und fuhren gleich weiter.
So um 13 Uhr machten wir Mittagsrast  in einer Gartenwirtschaft und genossen die Wärme der Sonne.  Nach der Pause ging es weiter, als krönenden Abschluss  fuhren wir  die letzten 100 km auf der Autobahn, das  benutzt  wurde um unsere Töff’s wieder einmal in den oberen Bereich des Tachometers zu bewegen. Ungefähr  um 17 Uhr sind dann alle in der Innenstadt von Rothenburg beim Hotel
http://www.hotel-uhl.de  angekommen. Nach dem Zimmerbezug, umziehen, die Töff’s in einer grossen Garage abstellen, dann  ging’s zum ersten Bier (….war das gut), danach zum Besichtigen des sehr schönen und interessanten Städtchens. Um 19 Uhr trafen wir uns vor dem Restaurant http://www.spitaltor.com  das schon pumpenvoll war und wir trotz Reservation nicht mehr rein durften. Aber wir waren nicht die einzigen, es waren ca. 100 Leute die das gleiche Schicksal hatten. Die Wirtin führte uns in ein anderes Restaurant das zufällig wegen „geschlossener Gesellschaft" geschlossen  war  ????  Aber  das Programm als Ritter nur mit einem Messer  bewaffnet das ganze Menü  das heisst Suppe, Hauptgang und als Dessert Birnen an Scholadensauce  zu essen war richtig lustig. Das Bier durfte natürlich auch nicht  fehlen. Während den Nachtessen ist dann  der Markus zu uns gestossen. Der konnte nicht mitfahren, denn  er hatte in der Feuerwehr Wettingen  die Schlussübung und fuhr erst  um 17 oder 18 Uhr los. Sein Töff sah praktisch nur die Überholspur  und wenn man den Fahrstil der Deutschen etwas kennt  muss das im oberen Bereich des Tachos gewesen  sei.  Es wurde ein schöner Abend mit viel Spass.
Ab 8 Uhr am nächsten Tag gab es Morgenessen und um 9 Uhr sind wir wieder gestartet.  Zunächst wieder auf der Autobahn danach auf normalen Strassen. Leider ging mir mit 180km/h der Deckel meines Koffers auf,  was mich zum Anhalten zwang. Dani und Markus hielten und warteten bis ich wieder startklar war, der Ronny gab seinem BMW die Sporen und überholte alle um sie zu bremsen was er auch schaffte. Leider sah ich die wartenden Kollegen auf der Raststätte nicht  und so verpasste ich natürlich die Ausfahrt . Nach ungefähr 45 min merkte ich das etwas falsch war, verlies die Autobahn, fuhr zur nächsten Ortschaft um überhaupt  zu wissen wo ich war. Dank dem A3 Kartenausschnitt den der Sergio für uns gemacht hatte fand ich mich  wieder zu recht. Programmierte mein GPS das mich dann mehr oder weniger in die richtige Richtung brachte.  Nach einem SMS und einem Telefonanruf  trafen wir uns wieder. In der Zwischenzeit  haben sich Nadine und Sergio von uns getrennt und sind auf der Autobahn vorsichtig nach Hause gefahren da der Nadine das Erlebte vom Vortag in der Nacht seine Wirkung entfalten konnte. Sie bekam Angst und dadurch auch einen unsicheren Fahrstil,  der natürlich beim Töfffahren gefährlich sein kann. Daher entschlossen sie sich auf der Autobahn nach Hause zu fahren. Otti führte seine Kameraden dank dem GPS immer wieder auf ein Stück Autobahn was  die  natürlich nicht so den Hit fanden. Markus übernahm irgendwann die Führung und mit dem Kartenausschnitt auf dem Tank führte er uns ohne grosse Schwierigkeiten über den Zoll in Koblenz. Dort verabschiedeten wir uns voneinander und fuhren den Rest getrennt nach Hause.
Unsere  Herbsttour 2011,  bei schönem Wetter war wieder ein Erfolg geworden.  Ich möchte mich im Namen der RäTö bei Sergio und Otti bedanken  für die Vorbereitung der Tour. Auch bedanken möchte ich mich beim „lieben Gott für seinen schnell fliegenden Schutzengel den er uns mitgegeben hat."



Mit lieben Grüssen
Urs

 
Copyright 2016. All rights reserved.
Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü